Pfingstlager – Thema Hanse

Wir waren auch dieses Jahr wieder am Pfingstlager dabei. Dieses Jahr war dieses Lager besonders groß, da Pfadis aus vier verschiedenen Regionen aus ganz Franken anwesend waren.

Am Freitag fuhren die Feuerluchse und die Wilden Wölfe also mit dem Zug nach Gunzenhausen und liefen von dort aus weiter zum Pfadfinder-Zeltplatz Altmühlsee Pavillon. Das Material war bereits mit dem Auto dorthin gefahren worden, deshalb konnten wir sofort unser Zelt im Teillager Lübeck aufbauen.

Am nächsten Morgen versammelten sich alle Teillager: Bremen, Braunschweig, Salzwedel, und wir, also Lübeck. Hier wurden wir erst einmal begrüßt und in das Thema eingeführt: All die Handelsstädte hatten sich in Hamburg versammelt, um einen Hansevertrag zu schließen. Am nächsten Tag dekorierten wir unsere Teillager mit passenden Schildern und Bannern. Über die nächsten Tage fanden verschiedene spannende Workshops statt, allerdings war das Wetter erst einmal nicht sehr gut. Auch am Sonntag während dem Gottesdienst am See regnete es leider.

Anschließend sollte der Vertrag abgeschlossen werden. Doch dieser war spurlos verschwunden. Sofort fingen alle Teillager an, sich gegenseitig zu beschuldigen. So fingen alle Teillager für sich an, bei einem Geländespiel Beweise gegen die anderen zu finden. Dort tauchten aber auch Piraten auf, die den Teilnehmenden die Beweise wegnehmen wollten. Erst als alle Teillager ihre Beweise zusammenlegten, fanden sie den Grund dafür heraus: Die Piraten hatten den Handelsvertrag gestohlen, weil er ihnen schaden würde. Schließlich fanden sie eine Lösung, die allen gefiel: Die Piraten durften ein Teil des Handelsvertrages werden und gehörten künftig zur Gemeinschaft der Städte dazu. Das musste natürlich gefeiert werden, und zwar mit dem Großen Hansefest am letzten Abend. Unser Teillager konnte dazu mit zwei umgedichteten Liedern beitragen, die auch jeweils von einem großen Teil des Teillagers mit performt wurden. Daneben genossen wir aber auch die Beiträge der anderen Teillager und das leckere Essen, für das alle Küchen etwas beigetragen hatten. Sogar das Wetter war deutlich besser geworden.

Am Dienstag mussten wir unser Zelt leider wieder abbauen, ins Auto verladen, zurück zum Bahnhof laufen und wieder nach Hause fahren.

Es war mal wieder ein sehr schönes Lager und wir haben uns sehr gefreut, dabei sein zu können.